Etikette im Büro – darauf kommt es an

 

txn. In fast jedem Unternehmen werden von den Mitarbeitern bestimmte Umgangsformen erwartet. Hier ein Überblick über die gängige Büro-Etikette.

Kleidung: Branchentypische Dresscodes sind nach wie vor weit verbreitet und sollten eingehalten werden – besonders in Branchen mit Kundenkontakt.

Mobiltelefone: Kurze private Telefonate sind meist unproblematisch, sollten allerdings auf ein Minimum reduziert werden, um Kollegen nicht zu stören. Außerdem sehen es Vorgesetzte nicht gern, wenn die Arbeitszeit für Freizeitaktivitäten genutzt wird. „In Besprechungen Handy oder Smartphone immer ausschalten bzw. Klingeltöne und Vibrationsalarm deaktivieren“, rät Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Zudem wirken bestimmte Klingeltöne unprofessionell und unseriös, wie etwa Babyschreie, Polizeisirenen oder Hundegebell. Sie schaden dem Renommee des Handybesitzers.“

Essen am Arbeitsplatz: Faustregel: Alles, was nach Essen riecht, hat am Schreibtisch nichts zu suchen. Äpfel und Müsliriegel sind vollkommen unproblematisch. Bei Getränken sorgfältig darauf achten, dass diese nicht zufällig umgestoßen werden könnten.

Foto: Syda Productions/Fotolia/randstad
Foto: Syda Productions/Fotolia/randstad

Ordnung: Ein unaufgeräumter Arbeitsplatz wird schnell als Zeichen fehlender Selbstorganisation gedeutet und kann zum echten Karrierekiller werden. Deshalb am Ende des Arbeitstages den Schreibtisch immer aufgeräumt zurücklassen. Das macht einen besseren Eindruck und erleichtert den Start am nächsten Morgen.

 

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