Immer mehr Pakete kommen elektrisch

Immer mehr Pakete kommen, wie hier in Hamburg, elektrisch an die Haustüren der Empfängerinnen und Empfänger. Foto: djd/Hermes Germany/Willing-Holtz
Immer mehr Pakete kommen, wie hier in Hamburg, elektrisch an die Haustüren der Empfängerinnen und Empfänger. Foto: djd/Hermes Germany/Willing-Holtz

Paketdienste setzen verstärkt auf die Zustellung per Elektrofahrzeug

 

(djd). Eine wichtige Maßnahme, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, ist die Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor. Vor diesem Hintergrund arbeiten auch die Paketdienste entschieden daran, ihre Fahrzeugflotten auf Elektromobilität sowie andere alternative Antriebe und Kraftstoffe umzustellen. In deutschen Städten passiert schon viel: Allein der Paketdienst Hermes Germany wird bis Ende 2025 in 80 Innenstädten Sendungen ohne den lokalen Ausstoß von CO2-Emissionen zustellen. Jetzt schon kommt unter anderem in Berlin, Bonn, Essen, Duisburg, Münster, Heilbronn, Mainz, Magdeburg und Göttingen eine Vielzahl an Päckchen und Paketen klimafreundlich mit E-Transportern oder Lastenrädern an die Haustüren. In Hamburg hat der Paketlogistiker bereits ein größeres Ziel erreicht: Seit Ende Dezember 2023 stellt Hermes Germany in der Hansestadt Sendungen rein elektrisch zu und beliefert somit erstmals eine Millionenmetropole, sogar ein ganzes Bundesland, komplett emissionsfrei. Damit beim Versand von Paketen, egal in welcher Stadt, alles glatt läuft, sind hier fünf Tipps für Versenderinnen und Versender:

 

Fünf Tipps für das richtige Versenden von Paketen

 

1. Hohlräume in Päckchen und Paketen vermeiden, ansonsten großzügig polstern – etwa mit Luftpolsterfolie oder Styroporchips. Glas, Porzellan und andere besonders bruchempfindliche Inhalte sollten rundum gepolstert werden. Bei Flüssigkeiten die Flaschen zusätzlich mit einem verschließbaren Beutel versiegeln.

 

2. Wer benutzte Kartons wiederverwerten möchte, muss diese auf Beschädigungen prüfen. Instabile, beschädigte Kartonagen sind für den erneuten Versand ungeeignet und können zum Verlust der Ware führen. Bei der Wiederverwendung gut erhaltener Kartons müssen alte Barcode-Aufkleber entfernt oder per Marker unkenntlich gemacht werden.

 

3. Pakete sollten mindestens zweimal längs und quer mit Paketband verklebt werden. Schlitze am Boden oder Deckel müssen besonders sorgfältig verklebt werden.

 

4. Vor dem Absenden alle Adressangaben auf Korrektheit, Vollständigkeit und Lesbarkeit überprüfen.

 

5. Wer eine Sendung im Paketshop abholt, muss sich ausweisen. Welche Ausweisdokumente akzeptiert werden, ist beispielsweise auf den Websites der Paketdienste zu finden. Bei Kindern ist das nicht immer möglich. Für Kinder das Paket daher stets an die Eltern oder die „Familie“ adressieren. Auch bei Spitznamen kann es zu Problemen kommen, da diese meist nicht im Ausweis vermerkt sind.